Das Kloster

Punkt von Interesse 5

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Transkript

Sie befinden sich im Kreuzgang der Kathedrale aus dem fünfzehnten Jahrhundert: ein versteckter Winkel, voller Stille und Frieden.

Der Kreuzgang und die ihn umgebenden Räume des Presbyteriums verdanken ihre architektonische Definition dem Eingriff des Bischofs von Acqui, Costantino Marenco, aus dem Jahr 1495: eine Inschrift aus Marmor und eine mit Fresken bemalte Inschrift zeugen von ihrer Urheberschaft.

Der Bau des Kreuzgangs hatte jedoch schon viel früher begonnen: Die Realisierung geht nämlich auf das Jahr 1440 zurück, in Auftrag gegeben von Bischof Bonifacio Sigismondi, dessen Basen und Kapitelle noch heute, nach der Wiederverwendung, in der wiederaufgebauten oberen Loggia sichtbar sind.

Der Kreuzgang war zur Zeit seiner Fertigstellung vertikal auf einem einzigen Stockwerk aufgebaut. Von den vier ursprünglichen Armen wurde der nördliche, der sich an die Kirche lehnte, 1786 abgerissen und die Basen und Kapitelle seiner Säulen wurden für die obere Loggia wiederverwendet. Der Kreuzgang beherbergt, wie die Krypta, historische und künstlerische Relikte aus den herrschaftlichen Kapellen, die im fünfzehnten und sechzehnten Jahrhundert neben der Kathedrale errichtet wurden. Es handelt sich um das so genannte Lapidarium, das sich entlang der Wände befindet und in dem man Inschriften von Altären,

Fragmente von Skulpturen, wie z.B. die von Nicolò Longhi geschnitzten Heiligen Sebastian und Rocco, und den Torso eines stilophoren Löwen bewundern kann; man kann auch einige originale, später ersetzte Teile der Fensterrose sowie Kapitelle und dekorative Fragmente aus dem Spätmittelalter und der Renaissance sehen.


Punkt von Interesse 4

die Krypta

Punkt von Interesse 6

das rechte Querschiff, die rechte absidiale Kapelle und die Sakristei

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